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Reiseblogger Daniel Tischer teilt seine besten Tipps für einen perfekten Urlaub auf Aruba
Aruba ist eine der malerischen Inseln der sogenannten ACB Inseln, die direkt vor der Küste Venezuelas liegt. Sie ist vor allem für ihre strahlend weißen Strände bekannt, aber auch abseits des Strandes gibt es faszinierende wüstenähnliche Landschaften, farbenfrohe Architektur und eine lebendige Kunst- und Kulturszene sowie leckeres Essen zu entdecken.
Besucher können ihre Tage damit verbringen, am Strand zu faulenzen und in den milden karibischen Gewässern zu baden, während diejenigen, die auf der Suche nach mehr Action sind, eine Menge Spaß haben werden, von der Entdeckung versunkener Schiffe bei einem Tauchausflug bis hin zu einem Kayakausflug in den Mangroven. Hier sind einige Tipps von mir, was man in Aruba sehen und tun kann.
Arubas Traumstände
Warum kommt man nach Aruba? Natürlich zuerst wegen der Strände und dem karibischen Flair. Hier befinden sich einige lange, herrlich weiße Sandstrände; der Eagle Beach auf der Westseite der Insel zählt nicht umsonst zu den schönsten Stränden der Welt.
In der Nähe des California Lighthouse eignen sich der Malmok Beach und der abgelegene Arashi Beach sehr gut zum Schwimmen und Schnorcheln.
Mein Tipp ist jedoch der Baby-Beach im Süden von Aruba. Er ist bei den Einheimischen sehr beliebt, da er etwas weiter von den Touristengebieten entfernt liegt. Seinen Namen hat er von dem warmen, badewannenähnlichen Wasser in einer traumhaften Bucht.
Oranjestad
Der geselligen Hauptstadt von Aruba solltest du unbedingt einen Besuch abstatten. Das farbenfrohe Oranjestad zählt zu den lebendigsten Städten der Karibik. Die bunten Fassaden der Häuser erinnern an Amsterdam und sind voller Duty-Free-Läden, Cafés, Schmuckgeschäfte und Luxusboutiquen.
Der gut gepflegte Wilhelmina Park direkt am Wasser ist eine der Hauptattraktionen der Stadt, vor allem im Juni, September und Oktober, wenn viele der Pflanzen blühen.
Einen kurzen Spaziergang von hier entfernt kannst du das kleine Historische Museum von Aruba besuchen, in dem Artefakte aus der gesamten Geschichte der Insel ausgestellt sind. Es ist im König-Willem-III-Turm im Fort Zoutman untergebracht, der als Leuchtturm und Piratenausguck gebaut wurde.
Weitere Highlights in Oranjestad sind die Aruba Aloe Factory, in der du mehr über die medizinischen Eigenschaften dieser Wunderpflanze erfährst und hautberuhigende Souvenirs kaufen kannst.
Arikok Nationalpark
Outdoor-Fans werden begeistert sein, wenn sie den rauen Arikok-Nationalpark erkunden. Der Park, der fast 20 Prozent von Aruba bedeckt, bietet kakteenbewachsene Landschaften, Höhlen, Sanddünen und einzigartige Felsformationen.
Große Felsbrocken, die mit indianischen Malereien verziert sind, bilden die seltsame Felsformation, die als Ayó bekannt ist. Du kannst auf den Pfaden und Treppen, die durch die Felsen führen, wandern und dabei tolle Aussichten und Fotomotive genießen.
Der Arikok-Nationalpark umfasst auch die wellengepeitschten Küsten der Nordküste der Insel. Die Wellenerosion hat die Natürliche Brücke bei Anicouri geformt, die 2005 eingestürzt ist, aber du kannst hier noch eine kleinere natürliche Brücke sehen, die sich hervorragend für ein Picknick eignet.
Sittiche, Ziegen, Eidechsen, Schlangen und Leguane sind nur einige der Lebewesen, die man im Park findet. Da die Straßen sehr holprig sein können, wird ein Fahrzeug mit Allradantrieb empfohlen - einige Orte sind mit Fahrzeugen mit Allradantrieb nicht erreichbar - aber du kannst den Park auch auf dem Rücken eines Pferdes erkunden oder auf den vielen Wanderwegen wandern.
Boca Prins
Im Arikok-Nationalpark, in der Nähe der Fontein-Höhle und der Blauen Lagune, liegt Boca Prins, ein dramatischer Küstenabschnitt, der von riesigen Sanddünen umgeben ist.
An dem schmalen Strandabschnitt sorgen die tosende Brandung und die aufragenden Kalksteinklippen für herrliche Küstenausblicke. Schwimmen ist hier zu gefährlich, aber es ist ein toller Ort für ein Picknick. Du kannst die Stufen zum Ufer hinuntersteigen, deine Füße im Sand versenken und die Gischt der salzigen Brandung auf deinem Gesicht spüren.
Fontein-Höhle
Obwohl diese Kalksteinhöhle sehr weitläufig ist, ist nur die Eingangshalle für Besucher geöffnet. Neben Stalaktiten, Stalagmiten und anderen beeindruckenden Felsformationen gibt es in der Höhle gut erhaltene Zeichnungen des Caquetío- Volkes, die etwa 1000 Jahre alt sind. Parkranger sind vor Ort, um eine kurze Führung zu geben und Fragen zu beantworten.
Die Fontein-Höhle liegt in der Nähe von Boca Prins, östlich vom Haupteingang des Parks.
California Lighthouse
An der Nordspitze der Insel steht der Leuchtturm California Lighthouse, der auf vielen arubanischen Postkarten und Touristenbroschüren zu sehen ist. Er wurde nach der S.S. California benannt, die hier vor der Küste gesunken ist. Die Umgebung ist zerklüftet und du hast eine wunderschöne Aussicht über die Insel und das
türkis-blaue Meer.
Obwohl der Leuchtturm für die Öffentlichkeit geschlossen ist, ist er ein romantischer Ort, um den sensationellen Sonnenuntergang inklusive Panoramablick auf die Insel zu genießen.
Aloe Vera Museum und in der Fabrik
Eine der besten kostenlosen Aktivitäten auf Aruba ist eine Tour durch das Aruba Aloe Museum, die Fabrik und den Laden. Bei dieser faszinierenden Tour erfährst du alles, was du schon immer über Aloe-Pflanzen wissen wolltest.
Sieh dir einen kurzen Film über die Geschichte der Aloe-Produktion auf Aruba an, beobachte, wie ein Mitarbeiter ein Aloe-Blatt ""filetiert"", um das klebrige Fruchtfleisch zu extrahieren. Auf der Farm siehst du, wie die Pflanzen in dem sandigen Boden wachsen und erfährst eine Menge über die gesundheitlichen Vorteile der Aloe. Die Tour beinhaltet auch einen Rundgang durch die Fabrik, wo du sehen kannst, wie die Produkte hergestellt und verpackt werden. Zu guter Letzt kannst du dich natürlich im Laden mit Aloe-Produkten für zuhause eindecken.
Hooiberg
Der zweithöchste Gipfel Arubas lockt mit seinem 165 m hohen, 587-stufigen Aufstieg sportliche Menschen an. Für die Besteigung des Hooibergs (was auf Niederländisch ""Heuhaufen"" bedeutet) brauchen die meisten Leute etwa 20 Minuten, aber die Belohnung ist mehr als lohnenswert: Ein traumhafter Blick Über Aruba und an einem klaren Tag kannst du sogar bis nach Venezuela sehen.
San Nicolas
Mit einer blühenden Kunstszene, einer entspannten Atmosphäre und einer erstklassigen Lage in der Nähe atemberaubender Strände ist die farbenfrohe Stadt San Nicolas einer der besten Orte auf Aruba, um eine Dosis Kultur zu erleben. Weit entfernt vom Glanz und Glamour der Touristengebiete ist die sogenannte ""Sunrise City"" ein kreatives Zentrum, das vor allem für seine überlebensgroßen Wandmalereien in der Innenstadt bekannt ist. Für die Wandmalereien auf der Main Street, die etwa fünf Blocks umfassen, brauchst du etwa eine halbe Stunde, bevor du die kleinen Boutiquen und Galerien besuchen kannst, die hier Souvenirs wie handgefertigten Schmuck, Accessoires und Kunstdrucke verkaufen.
Windsurfen
Aruba ist dank der konstanten Passatwinde ein wahres Windsurfer-Paradies. Sowohl Anfänger als auch hartgesottene Enthusiasten finden hier geeignete Reviere für ihr Können - vom Flachwasser bis hin zu anspruchsvollen Wellenbedingungen. Entlang des Hadicurari Beach finden Anfänger viele Windsurfing Schulen und perfekte Bedingungen für den Start.
Wir beginnen gerade erst, die einzigartigen Effekte zu entdecken, die Aruba zu bieten hat. Schau dir unten deine Reisedetails an, um ein karibisches Erlebnis zu erfahren, das dich glücklicher und (natürlich) etwas sonnengeküsster macht.